Informationen zum Tier

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Vielfältige Namen wurden ihnen gegeben:

Wollbüffel, Büffel, Buffalo, Indianerkuh, …

Ihre korrekte Bennennung jedoch ist BISON.

Bisons sind Wildrinder.

 

Nicht verwandt mit dem asiatischen Wasserbüffel oder dem afrikanischen Kaffern Büffel, ebenso nicht verwandt mit dem Auerwildrind oder gar den Rinderarten, wie sie in unseren Breiten vielfältig anzutreffen sind.

Eine eigenständige, robuste und widerstandsfähige Rasse von Huftieren stellt sie dar, deren männliche Artgenossen die 1000 kg-Marke an Körpergewicht deutlich übersteigen können. Hier in Litauen gezüchtet auf der Bisonranch–Lietuva.

Ob Frühjahr, Sommer, ob Herbst oder Winter:

- Ausschließlich in Freilandhaltung.
- Keine drangvolle Enge von Stallungen.
- Keine stereotype Stallfütterung.
- Keine Additive zum Futter.

Der Bison ist mit weit geringerer Futtermenge zufrieden als das Hausrind.

Rein natürliche Nahrungsaufnahme, wie bei den Urvätern dieser Rasse auf dem Nordamerikanischen Kontinent.

Exoten sind die Bisons dennoch nicht. Eins nahe Verwandtschaft besteht zum Wisent.

In jüngerer Vergangenheit erst wurde in der Nähe von Weimar,in der Bundesrepublik Deutschland, ein Skelett der Urväter der hier beschriebenen Rasse zu Tage gefördert.

Fachleute datieren den Fund zurück auf eine Zeit vor etwa 10.000 Jahren.

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